Jazzkeller: Das neue Hörspielmusik-Album von Andris Zeiberts

Erstmals mehr Abverkäufe mit Download

verfasst von Detlef Kurtz
am 13. Januar 2012 um 11:16

Lübbe Audio hat von Andreas Eschbachs Roman "Herr der Dinge" erstmals mehr über den digitalen Weg verkauft, als über den Buchhandel. Von "Herr aller Dinge" wurde die Hörbuchversion in den ersten drei Monaten 15.000 Mal heruntergeladen, während 7.500 Exemplare über den Ladentisch gingen, meldet der Verlag. Ist das die befürchtete Trendwende? Müssen CD-Liebhaber um ihr Medium fürchten. Marc Sieper - Verlagsleiter von Lübbe Audio - äußert sich in einem Interview wie folgt: "Das ist ganz eindeutig das Zeichen der Stärke des Online-Handels bei Themen, die im Online-Handel besonders gut aufgehoben sind. Andreas Eschbach bei uns bekannt ist als ein Romanautor, der immer aktuelle, teilweise auch leicht technisierte Themen behandelt."

Lübbe Audio erzielt 30% der Gewinne bereits über den Verkauf der Downloads, andere Verlage erst 10%. Die Zukunft geht eindeutig in Richtung Download, doch: "Wir forcieren die Digitalverkäufe nicht, müssen dem Thema aber offen gegenübertreten.", betont Marc Sieper.

Das komplettte - sehr interessante Interview - kann bei Buchreport.de gelesen werden.
Quelle: Twitter / Buchreport.de