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»Perry Rhodan: Silberedition: M 87 (043) - Spur zwischen den Sternen« (gelesen von Josef Tratnik)

Eine Hörbuch-Rezension von Detlef Kurtz

Sprecher: Josef Tratnik
Regie: Hans Greis
Format: 13 CDs
Länge: ca. 16 Std.
Herausgabe: Februar 2015
ISBN: 978-3-957950-23-9
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Klappentext

Auf der Spur der sogenannten Ersten Schwingungsmacht, die hinter den Zweitkonditionierten steht, dringt währenddessen Roi Danton mit der FRANCIS DRAKE in die Kleine Magellansche Wolke ein. Dort verschwanden in den letzten Monaten immer wieder terranische Raumschiffe, und dort erwartet man sich weitere Hinweise. Doch Danton und seine Begleiter geraten in die Falle einer unheimlichen Macht. Auf sie wartet ein grausiges Schicksal in Gefangenschaft: Das Los bestimmt, wer von ihnen leben darf und wer nicht. Und auf jene, die vermeintlich Glück hatten, wartet der Tod in anderer, noch schrecklicherer Form. Die unbekannten Herrscher über Magellan wollen Roi Danton und seine Begleiter zu ihren geistigen Sklaven zu machen ...

Dieses Hörbuch enthält die Handlung folgender Hefte:
Nr. 382 „Planet der Ruinen“ von William Voltz
Nr. 383 „Die phantastische Reise der FD-4“ von Clark Darlton
Nr. 384 „Die Welt der Unsichtbaren“ von H. G. Ewers
Nr. 385 „Die Letzten von der FRANCIS DRAKE“ von Hans Kneifel
Nr. 386 „Hilfe von Sol“ von William Voltz
Nr. 387 „Spur zwischen den Sternen“ von H. G. Ewers
Nr. 388 „Götter aus dem Kosmos“ von Clark Darlton

Hörbuch © 2014, Eins A Medien GmbH - Köln
Perry Rhodan © Pabel Moewig Verlag - Rastatt

Rezension

Über mangelnde Abwechslung kann sich kein Hörer dieses Hörbuches beklagen. Die Autoren haben wieder eine bunte Mischung aus Konflikten, Humor und Entdeckungstouren zusammengestellt. Keine Minute ist langweilig. Das Verständnis zwischen Außerirdischen und den Terranern wird erneut gelungen als Thema aufgegriffen. Ein spannendes Abenteuer auf fremde Welten wird ebenfalls geboten. Unheimlich und dramatisches geht zu, als sich ein gefährliches Virus an Bord eines Raumschiffes verbreitet. Die große Rahmenhandlung wird zwar recht langsam weitererzählt, doch die spannende Art der Romanautoren überzeugt.

Josef Tratnik ist wieder mit viel Einsatzfreude vor dem Mikrofon. Es gibt keine lasch vorgetragenen Passagen. Das Tempo stimmt zu jeder Gelegenheit. Dialoge werden gespielt, während Erklärungen besonnen und ruhig vorgetragen werden. Lediglich die Aussprache von englischen Begriffen kann als Kritik angekreidet werden. Alles wird deutsch ausgesprochen, was besonders im Falle des „Translators“ ganz furchtbar klingt.

Das Hörbuch wird im bereits bekannten Gewand serviert. Eine stabile Pappbox ist das Zuhause der Audio-CDs. Die CDs stecken – jede für sich – in kleine Pappschuber. Ein umfangreiches Booklet mit einer Risszeichnung und s/w-Fotos zu den Vorlagen ist wie immer vorhanden.

Fazit: Von der ersten bis zur letzten Minute beste und vor allem abwechslungsreiche Unterhaltung.