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»Perry Rhodan: Silberedition: Die kosmischen Burgen (109) - Das Loch im Universum« (gelesen von Andreas Laurenz Maier)

Eine Hörbuch-Rezension von Detlef Kurtz

Sprecher: Andreas Laurenz Maier
Regie: Hans Greis
Format: 2 mp3-CDs
Länge: ca. 16 Std. und 11 Min.
Herausgabe: April 2019
ISBN: 978-3-95-795139-7
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Klappentext

Anfang des Jahres 3587 an Bord der BASIS, des gewaltigsten Trägerraumschiffs, das je für die Menschheit gebaut wurde: Der einäugige Roboter Laire und Pankha-Skrin, höchster Würdenträger der Trümmerleute, sind Gegner und müssen doch Verbündete sein. Ihr Duell beginnt auf der BASIS und eskaliert auf einem bewohnten Planeten. Perry Rhodan erreicht dennoch mit dem Trägerschiff sein Ziel, die Kosmische Burg des Mächtigen Partoc. Aber humanoide Wesen, die sich Demonteure nennen, haben bereits mit der Bergung und dem Abtransport der Burg begonnen. Als das riesige Bauwerk aus seinem Versteck geholt werden soll, kommt es für Rhodan zur Katastrophe...

Dieses Hörbuch enthält die Handlung folgender Hefte:
Nr. 910 „Planet der Telepathen“ von Clar Darlton
Nr. 919 „Duell mit einem Roboter“ von H. G. Francis
Nr. 920 „Insel der Vernichtung“ von H. G. Francis
Nr. 921 „Kontakt auf Scharzo“ von Clark Darlton
Nr. 929 „Die Demonteure“ von William Voltz
Nr. 930 „Das Loch im Universum“ von William Voltz
Nr. 935 „Mysterium des Weltalls“ von Clark Darlton

© 1996/2019 Pabel-Moewig Verlag KG Hörbuch
(P) 2019 Eins A Medien GmbH

Rezension

Mit dem vorliegendem Hörspaß wird uns eine Sammlung von Geschichten präsentiert, die auch allein für sich funktionieren würden. Das die Geschichten aus mehreren Heften stammen ist daher wahrnehmbar. Verdutzt nimmt der Hörer beim Betrachten der Heftvorlagen war, dass einige Romane, die chronologisch eher in Band 108 gehört hätten, hier verwendet werden. Zunächst widmet sich die Handlung „Laire“ und seinen Problemen. Später wird das Schicksal von „Ernst Ellert“ näher beleuchtet. Andeutungen führen gekonnt zu spannenden Momenten. Überhaupt überzeugt die Mischung, die wieder alles bietet. Ein wenig Humor, Spannung und zahlreiche Figuren sorgen für eine schöne Dynamik.

Als Leser hören wir Andreas Laurenz Maier. Figuren werden durch Schauspiel zum Leben erweckt, während Erzähltexte besonnen gelesen werden. Das Tempo ist stets ausgewogen. Die flüssige Vortragsart sorgt zusätzlich dafür, das kein Moment langweilig erscheint.

Die Tonqualität ist gewohnt gut. Die bewährten Musikstücke sorgen für das Einläuten von Kapiteln. Auf Effekte wird verzichtet. Ein umfangreiches Booklet mit Informationen zu den Heftvorlagen, einer Risszeichnung und dem Originalvorwort zum gleichnamigen Buch, rundet den positiven Eindruck ab.

Fazit: Es fällt auf, das mehrere Hefte in eine Handlung zusammengefügt wurden. Das Werk wirkt wie mehre kleine, die aber eine große Geschichte erzählen. Das ist allerdings kein Nachteil, denn gerade die Mischung sorgt für ordentliche Abwechselung.