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»Jerry Cotton (05) - Die letzte Fahrt im Jaguar« (gelesen von Manfred Lehmann, Thomas Danneberg, Joachim Kerzel u.a.)

Eine Hörbuch-Rezension von Detlef Kurtz

Idee und Regie: Florian Fickel
Tonmeister und Sounddesign: Joschi Kauffmann
Kürzungen: Nina Ben-Zaied
Lektorat: Peter Thannisch und Rainer Delfs
Grafik: Bea Becker
Sängerin: Moni Schuster
Format: 1x CD
Länge: 64:49 Min.
Herausgabe: 8. Oktober 2001
ISBN: keine Angabe
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Klappentext

Florence Harding wurde entführt. Als die beiden FBI-Agenten Jerry Cotton und Phil Decker kurz vor der Aufklärung des Falles stehen, ist es zu spät. Jerry Cotton ist auf sich allein gestellt, mit einer Autobombe unter seinem Jaguar und 5 Millionen Dollar Lösegeld im Kofferraum.

Produziert in den JK Studios, Stuttgart
Mit freundlicher Genehmigung der Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG
© 2001 by Bastei Verlag
© + ℗ 2001 floff publishing

Sprecherangaben

Jerry Cotton:Manfred Lehmann
Phil Decker:Thomas Danneberg
John D. High:Joachim Kerzel
Florence Harding:Christina Puciata
Mr. Harding:Jo Jung
Guss Resnick:Willy Schneck
Wilma:Barbara Stoll
Jack Caprese:Wolfgang Klar
Dave Trojan:Frank Stöckle
Ralph Donato, Mafiosi:Michael Betz

Rezension

Der Start der zweiten Staffel der "Jerry Cotton - Hörbuchreihe" wartet mit einer Überraschung auf. Nun ist der Tonträger eine Mischung aus Hörspiel und Hörbuch. Manfred Lehmann über- nimmt zwar noch den meisten Text, jedoch hat er nun in verschiedenen Dialogen Ver­stärkung bekommen.

Alle Phil Decker Dialoge werden nun von Thomas Danneberg (Stimme von John Travolta, Arnold Schwarzenegger, Sylvester Stallone, Terence Hill) vorgetragen. Die Dialoge des Chefs übernimmt Joachim Kerzel (Stimme von Robert Wagner und Jack Nicholson).

Durch die Rollenverteilung gewinnt das Hörbuch mehr Dynamik. Die Handlung selbst wartet auch mit Krimispannung auf. Jerry Cotton-Fans werden auf ihre Kosten kommen. Besonders Thomas Danneberg lebt in seiner Rolle auf. Es macht Spaß ihm zuzuhören, auch wenn er nur sehr kurze Einsätze hat.

Ein bischen negativ ist, dass Gefühlsregungen, die auch Sprecher hätten leisten können, beschrieben werden. Zum Beispiel beschreibt Manfred Lehmann "Sie kicherte" nachdem eine Frau einen Dialog sprach... Das hätte die Darstellerin auch noch selbst machen können. Aber lässt man diese Spitzfindigkeiten, hat man eindeutig eine bessere Produktion, als die der ersten Staffel.

Im Übrigen, wurden - wie man sieht - die Cover gegen die Original-Heft-Cover ausgetauscht.

FAZIT: Ein Muss für alle Krimi-Fans, und eindeutig mehr als "nur" ein Hörbuch!