Klappentext
Auf dem Rücktransport nach Washington verschwinden der Geldtransporter und die 100 Millionen Dollar Falschgeld. Im Spielerparadies Atlantic City treffen die FBI-Agenten Jerry Cotton und Phil Decker auf eine gute alte Bekannte, auf ein paar Zocker, die die Chance ihres Lebens wittern und auf einige Killer, die vor nichts zurückschrecken...Aufgenommen, vertont, gemischt und gemasert in den JK Studios, Stuttgart
Mit freundlicher Genehmigung der Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG
© 2002 by Bastei Verlag
© + ℗ 2002 floff publishing
Sprecherangaben
Jerry Cotton: | Manfred Lehmann |
---|---|
Phil Decker: | Thomas Danneberg |
John D. High: | Joachim Kerzel |
Capman: | Helmut Krauss |
Crisson: | Volker Brandt |
June: | Kathrin Hildebrand |
Pearl: | Barbara Stoll |
Rove: | Wolfgang Klar |
Sard: | Michael Holz |
Trevor: | Frank Stöckle |
Weitere Sprecher: | Gero Wachholz |
Weitere Sprecher: | Heiner Heusinger |
Rezension
Wie Teil 1 wird auch bei Teil 2 mitten in einer Actionsequenz begonnen. Sofort ist man in der 'Cotton-Welt'. Ein Geldtransporter wird überfallen. Natürlich müssen sich Jerry und Phil um diesen Fall kümmern und plötzlich wird klar, dass dahinter alte Bekannte stecken...Es geht hier spannender zu als in Teil 1 des Dreiteilers. Selbst die - sorry - lustlose Art von Jerry (Manfred Lehmann) schafft es nicht, das Tempo aus dieser Folge zu nehmen. Hier brillieren die Nebenrollen, seien es Helmut Krauss (auch wenn er nur kurz dabei ist), oder die beiden Frauen, die hier eine zentrale Rolle einnehmen. Man könnte fast annehmen, dass sich auch Manfred Lehmann durch die Handlung anstecken lässt, denn hier ist er wesentlich besser, als noch im ersten Teil.
Schön ist auch, dass die Folge zwar zu einem Dreiteiler gehört, aber auch ohne Vorkenntnisse gehört werden kann, und indirekt sogar in sich abgeschlossen wirkt. Der dritte Teil ist der Abschluss, ist aber nicht zwingend erforderlich, um den zweiten Teil abzuschließen.
Fazit: Sehr gut! So darf öfter mal ein Cotton umgesetzt werden! Aber nach wie vor steht meine Meinung: Macht daraus echte Hörspiele, denn durch einen weiteren Erzähler würde das große "nicht Betonen" vermutlich beendet. Wer auf gute Krimikost aus ist, darf zugreifen!